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Depression, nur in meinem Kopf?! Ohne eine abschließende Antwort darauf zu finden, was Depression genau ist, wollen wir in dieser Folge klären, weshalb Depression mehr ist als nur eine chemische Reaktion in unserem Gehirn. Denn sowohl die Ursachen als auch der Umgang mit psychischen Problemen sind immer gesellschaftlich bedingt. Und so kann uns die Auseinandersetzung mit unseren Gefühlswelten auch einiges über die zugrunde liegenden gesellschaftlichen Strukturen verraten.
In diesem Sinne ist das Motto dieses Podcasts: “Das Private ist politisch!”. Und das gilt nicht nur für Depressionen, sondern auch für den Umgang mit der Corona Krise oder der Verteilung von Sorge- und Hausarbeit. Über die Verschränkungen dieser drei Aspekte sprechen Olivia und Finn in der letzten Folge der Season G’sundheit mit der Autorin und Podcasterin Beatrice Frasl.
Beatrice hat uns außerdem einige Hör- und Lesetipps gegeben: In dem Podcast The Hilarious World of Depression Podcast sprechen bekannte Comedians über ihre Depressionen, in “The Noonday Demon: An Atlas of Depression” beschäftigt sich Andrew Solomon autobiographisch mit Depression und Johann Hari’s Buch “Lost Connections” beleuchtet die gesellschaftlichen Dimensionen von psychischem Leiden. Etwas anspruchsvoller ist das Buch der Queertheoretikerin Ann Cvetkovich “Depression: A Public Feeling”. Und sowohl Finn als auch Beatrice können das Buch “Ghosts of my Life” von Mark Fisher bestens empfehlen. Falls ihr zu müde seid zum Lesen, findet ihr aber auch einen Großteil der Bücher in Form von Vorträgen oder Hörspielen auf Youtube.
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